Das Gesicht - im Idealfall wohlproportioniert, hat zwei
Augen, eine Nase, einen Mund, zwei Ohren, ein Kinn, Hals,
Stirn, Haare – mehr oder weniger. Einzigartig, in schier
unendlicher Vielfalt formen diese Elemente ein Gesicht, ein
Profil, das „Haupt“.
Karikieren, abgeleitet vom ital. „caricare“ (beladen,
überladen), bedeutet: Übertrieben komisch darstellen. Um
locker zu werden und Anatomisches aufzufrischen, starten wir
mit spielerischen Übungen rund um das kleine 1x1 des
Porträts und seinen Proportionen. Diverse Fotovorlagen –
gerne auch die eigenen – lassen uns den Blick auf die
Physiognomie des Gesichts schulen, die Beobachtung auf
Akzente schärfen. Die Ähnlichkeit / Wieder-erkennbarkeit der
gezeichneten Person zu treffen ist beim Porträts ebenso wie
bei der Karikatur meist der wesentliche Aspekt und
Herausforderung zugleich. Daher spielen individuelle
Merkmale wie Frisur, Leberflecke, Zahnstatus, Narben,
Grübchen oder auch Accessoires wie Brille, Bart,
Kopfbedeckung usw. eine besondere Rolle. Genau das wird
unsere Spielwiese sein, auf der 3-tägigen Wanderung über
Gesichtslandschaften. Mit Stiften, Farben und Formen geht‘s
drunter und drüber - mit Spaß und Witz um Kopf und Kragen.
Die Zielgruppe sind Anfänger/innen, Wiedereinsteiger/innen
und Fort-geschrittene. Porträtgrundkenntnisse sind von
Vorteil, Humor sowieso.
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Kommunikations-Design Studium in Mainz, Schwerpunkt
Fotografie und Illustration | viele Jahre Nachrichtengrafik
beim SWR | seit 2001 frei-beruflich als Illustratorin,
Dozentin und Künstlerin tätig | Schwerpunkt ist seit jeher
die Entwicklung liebevoller, frecher, witziger Charaktere /
Figuren, die Emotionen wecken | diverse Ausstellungen
deutschlandweit | künstlerisch ist der Mensch als solches
mein Thema, mit lebendigem Strich und Augenzwinkern
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